Sprachreise auf Malta
LAL Sprachreise auf Malta – Ein Gastbeitrag von Jasmin Mattersberger
„Mit einem Lächeln im Gesicht und dem Blick Richtung Meer schlendere ich entlang der Promenade der St. Julian´s Bay in Malta. Ich genieße den Ausblick und freue mich, dass ich den Schritt gewagt habe mein kleines Abenteuer, inklusive einem Sprachkurs in einer Schule, alleine im Ausland zu erleben.“
Wie es ihr in Malta und bei ihrem Sprachkurs ergeht, könnt ihr hier nachlesen!
Sprachkurs
Ich habe mich aus mehreren Gründen für eine Sprachreise entschieden. Ich wollte nicht nur die Sprache erlernen, sondern auch etwas von Land, Leuten und Kultur erleben. Ich besuchte den Basiskurs mit 4 Std/Tag und konnte so nach der Schule die Gelegenheit nutzen, die Sprachkenntnisse anzuwenden und zu festigen. Eine Sprache ist lebendig und muss gesprochen werden und wo könnte dies besser praktiziert werden, als in einer Stadt mit einer englischsprachigen Kultur. Gebucht habe ich eine LAL Sprachreise, da die Schule vor Ort eine LAL eigene ist und somit ein gewisser Standard erfüllt wird und auch das Preis/Leistungsverhältnis für mich perfekt gepasst hat. Ich habe mir vorab einen Sprachreise Katalog aus dem Reisebüro geholt und die Reise dann auch dort samt Flug ab Wien gebucht.
Malta
Mein Reiseziel Malta war schnell gefunden, sonniges und warmes Klima, niedriger Preis, überschaubare Insel/Land, verschiedene Kulturen, viele interessante Sehenswürdigkeiten, Party, Küste und Meer.
Ich stellte mir die Reise nach Malta Ende Februar mit Temperaturen um die 15°C vor. Leider lag ich damit falsch, denn eine Schlechtwetterfront, mit Temperaturen unter 10°C, starkem Wind und Regen, hatte die Insel erreicht. Dadurch fiel es mir am Anfang etwas schwer, mich mit Malta anzufreunden. Doch nach 4 Tagen Regenwetter entdeckte ich endlich die Sonne am Himmel und somit konnte ich mit jedem Tag eine Schicht an Kleidung mehr zu Hause lassen. Nach einer Woche hatte ich mich bestens an die neue Umgebung gewöhnt und lernte Malta zu lieben.
Als erstes fielen mir die vielen Baustellen auf. Ob an Straßen oder Gebäuden, sie verfolgten mich von Valletta bis ans andere Ende der Insel. Doch an den Baulärm gewöhnte man sich schnell. Was jedoch die größte Umstellung war, ist der Linksverkehr. Vorsicht ist beim Überqueren der Straßen geboten, da ich gerne zuerst in die falsche Richtung der fahrenden Autos gesehen habe, jedoch gewöhnte ich mich nach zwei Wochen und etlichen brenzlichen Situationen, auch daran.
Unterkunft
Untergebracht war ich in einer Gastfamilie, wo ich bei einem liebevollen pensionierten Ehepaar wohnte. Da maltesische Häuser keine Heizungen besitzen, war es in meinem Zimmer im Winter sehr kalt (in den Zimmern der Schule hatte es angenehmere Temperaturen), jedoch war das Paar so nett und stellte mir einen elektrischen Heizofen und jede Menge Decken zur Verfügung. Ich hatte mein eigenes Zimmer und ein Badezimmer, welches ich mit einem Schulkameraden teile. Für die private Unterkunft entschied ich mich, da die Verpflegung inklusive war. Dadurch bot sich mir die Gelegenheit die maltesische (Ess-)Kultur bzw. das Leben der Malteser hautnah mitzuerleben. Außerdem wollte ich die Zeit in Malta nicht mit Einkaufen, Kochen oder Abspülen verbringen, sondern meinen Aufenthalt auch als Urlaub genießen. Der einzige Nachteil in einer Privatunterkunft zu wohnen war der, dass es schwieriger ist, einen Anschluss an deine Schulkollegen zu finden. Jedoch kann man sich in der Zeit des Internets (Facebook und Whats App) rund um die Uhr verständigen.
Was mir in der Unterkunft nicht so gefiel war, dass meine Gastfamilie zwei Hunde und zwei Katzen besitzt. Ich bin auf einen Bauernhof aufgewachsen und liebe Tiere, jedoch war es für mich schwierig, mit unerzogenen, nicht stubenreinen Tieren im Haus zu leben, die permanent Bellen und mit dir das Frühstück und Dinner im selben Raum „genießen“. (Die Betonung liegt auf genießen, es viel mir nicht so leicht, mein Essen zu genießen, wenn ich permanent den Geruch des Hundefutters in der Nase hatte!).
Freizeit
In meiner Freizeit versuchte ich so viel wie möglich zu erleben und zu sehen. Von Sightseeing, Chillen am Strand, Ausgehen oder Besuchen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten (Blue Grotto, Goldan Bay, The Window,…, einigen Kirchen, interessanten Städtchen und die Insel Gozo) war alles dabei. Dabei kam mir das günstige Busticket (€ 6,50/Woche )sehr entgegen, mit welchem ich über die ganze Insel traveln konnte. Leider kam ich meinen sportlichen Tätigkeiten nicht sehr nach, da es zum Schwimmen, Tauchen zu kalt und zum Biken zu gefährlich (Verkehr) war. Manchmal rannte ich entlang der Promenade, jedoch rennt man parallel zur stärksten befahrenen Straße im Zentrum, dadurch wurde meine Aktivität mehr atemraubend als atemberaubend.
Fazit: Das Leben in Malta ist sehr einfach, die Malteser sehr freundlich und hilfsbereit. Alte Gebäude, teils schlechte Straßen, extremer Verkehr, unzählige streunende Katzen, verrückte Auto- und Busfahrer, atemberaubende Städte, sehr viele prächtige Kirchen, architektonische Meisterwerke (z.B. Maltas Nationalbibliothek oder der Grand Masters Palace in Valletta), wunderbare Strände, interessante Geschichte und Kultur . Dies alles verwandelt Malta in eine wunderschöne und sehenswerte Insel, welche die italienische, britische und arabische Kultur einzigartig vereint.
Für alle, die auch mit dem Gedanken spielen eine Sprachreise zu machen, hab ich hier das passende LAL Sprachreise Angebot
Malta – St. Julians
ab € 646,– p. Person im Doppelzimmer
ab € 674,– p. Person im Einzelzimmer
Inkludierte Leistungen:
- Flug ab/bis Wien mit Air Malta inkl. Flughafensteuern
- 7 Nächte Privatunterkunft im Doppel- oder Einzelzimmer
- Halbpension
- 1 Woche Standardkurs mit 20 Lektionen á 45 Minuten
- Transfer Flughafen – Unterkunft – Flughafen
- Kursmaterial
- Einstufungstest
- Teilnahmezertifikat
ab Preis gültig für zb. 03. – 10.05.2015
Mehr Informationen auf www.lal.at, im Reisebüro und im aktuellen LAL Sprachreisekatalog!
Categories: Allgemein
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